BARF - Was ist das!
Die Abkürzung BARF steht im deutschsprachigen Raum für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“.
In Deutschland wurde die BARF-Fütterung vor allem durch Swanie Simon bekannt, die diese Art der Fütterung treffend beschreibt:
„Barfen ist leicht. Barfen ist keine Religion. Barfen ist einfach nur Hunde füttern. Entscheidend ist, dass man sich am Beutetier orientiert und abwechslungsreich füttert.“
Das Prinzip der BARF-Fütterung besteht darin, dass die Rationen aus frischen Zutaten selbst zusammengestellt und roh verfüttert werden. Man imitiert die Ernährung eines wilden Karnivoren, wie z.B. Wolf, Wildhund oder Wildkatze, und orientiert sich dabei an der Zusammensetzung eines Beutetieres.
Das heißt, bei BARF geht es darum, ein Beutetier im richtigen Verhältnis nachzubauen und möglichst naturbelassen zu verfüttern. Im Napf sollen demnach Fleisch, Knochen, Innereien, Fett, Gemüse und Obst und einige wenige Zusätze wiederzufinden sein.
Rohfütterung ist die natürlichste Fütterung für unseren Hund oder unsere Katze. Die BARF-Ration enthält keine Konservierungsstoffe, keine künstlichen Zusatz-, Farb- und Geschmackstoffe, sondern einzig und allein die von dir gewünschten, natürlichen Bestandteile.
Eine artgerechte Ernährung ist die Grundlage für ein gesundes Hunde- und Katzenleben. Der Körper wird gestärkt und nicht, wie bei der Fütterung von minderwertigem Fertigfutter, zusätzlich belastet.
Aufbau einer BARF-Ration!
BARF ohne Getreide
BARF mit Getreide
BARF für Katzen
50%
Tierische Komponenten
Pflanzliche Komponenten
Zusätze
!!!Giftiges!!!
- Xylit / Süßstoff
- Weintrauben / Rosinen
- Bohnen / Hülsenfrüchte
- Rohe Kartoffeln / Auberginen / unreife Tomaten
- Zwiebelgewächse / große Mengen Knoblauch
- Kaffee / Koffein
- Macademia Nüsse / Muskatnuss
- Schokolade / Kakao
- rohes Schweinefleisch
- die grünen Schalen von Walnüssen